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  • AutorenbildVitus

Mit Fahrrädern gegen Tihange


Rund 4.000 Radfahrende nahmen an einer Demonstration der Partei B90/GRÜNE teil und forderten das Abschalten der maroden Reaktoren der Atomkraftwerke Tihange und Doel in Belgien. Über eine Stunde blockierten die Demonstrierenden den Innenring und machten die Passanten auf die Situation aufmerksam. Der Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer stellte fest, dass eigentlich jeder in Aachen wisse wie es um die Sicherheit bestellt sei, die durch die AKWs gefährdet sei. Trotzdem wären viele nicht bei der Aktion dabei.

"Wir werden weiter machen bis diese Dinger abgeschaltet sind"

lautete seine Schlussfolgerung.

Aber auch von der Regierung NRWs sei man enttäuscht. So habe Armin Laschet, ein Ur-Aachener, bei seiner Kandidatur als Ministerpräsident versprochen sich um das Problem der maroden Reaktoren zu kümmern. Passiert sei nichts.


Mehrere Reaktoren aus den Atomkraftwerken Tihange und Doel stehen seit Jahren öffentlich in der Kritik. Studien bewiesen eine gefährliche Anzahl an Rissen in den Betonwänden. Derzeit streitet sich aber der Betreiber "Engie Electrabel" mit Politiker- und Wissenschaftler*Innen ob es die Risse dort schon seit Beginn gibt und sich nicht vergrößert haben oder ob es immer mehr werden. Seit kurzem ist der umstrittene Reaktor des Kraftwerkes Tihange wieder in Betrieb. (vs)

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